Freitag, 1. Februar 2008

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Wir haben kein Brot mehr, also wollen wir irgendwo frühstücken, nur nicht im Hotel. Da wollen sie 21 oder gar 27 Dollar pro Person. Wir finden unterwegs ein Restaurant, welches auf seiner Tafel draussen Toast mit Jam für 6$ offeriert. Ich freue mich auf diesen dreieckigen Toast, aber hier hätte es richtiges Brot und sogar Vollkornbrot, aber getoastet! Verkehrte Welt!

Brunnensäule Jetboot
Blödelei ohne uns

Es beginnt bereits zu tröpfeln und dann zu regnen. Sollen wir nun um 12 den Dampfer nehmen? Zuerst schlendern wir aber wo es geht, unter den schützenden Laubendächern vor, oder direkt durch die Läden und genehmigen uns im Naff Caff noch einen Espresso. Jetzt ist alles verhangen und man würde auf dem Schiff auch nicht viel sehen. Und dem Phänomen Herzschlag des Sees können wir auch nicht näher auf den Grund gehen. Ausserdem habe ich einen Druck im Kopf und so sparen wir uns doch dieses Event. Dafür habe ich jetzt neue Paua-Shell-Ohrstecker, René das T-Shirt mit der Aufschrift 'Same Shirt - different day' und schlussendlich zwei Souvenir-Löffeli von Neuseeland. Auch nach einer halben Stunde im Internetcafé, wo wir unsere E-Mails beantwortet haben, schifft es immer noch. Da wir nicht genau herausfinden, wo der Hotel-Shuttel hält, mit welchem man trocken nach Hause käme, packe ich die Regenhaut von Te Puia, Rotorua aus meinem Rucksack aus.

lieber einen Kaffee sehr nass verschleierte Remarkable Tierpark-Hügel

Wir haben ein Zimmer zuoberst, wo man den Regen aufs Dach prasseln hört, während wir uns in unsere kiloschweren Reise-Unterlagen vertiefen. Um drei hört es auf und wir haben inzwischen in unseren Infobroschüren herausgefunden, dass draussen beim Flughafen in Frankton ein Einkaufscenter ist. Von den Remarkablen herunter fegt nach dem Regen nun ein wahrer Sturm. Die Tragflächen der Flugzeuge, hinter dem Maschendrahtzaun beim Parkplatz, sind mit Drahtseilen am Boden fest verankert. Wir decken uns wieder mit Brot, Käse und frischen Früchten ein. Auch eine Portion Sushi kommt mit und mit einem Glas Stoneleigh Merlot von Marlborough, welches mir René von einem kurzen Foto-Spaziergang heimgebracht hat, feiern wir wieder mal auf unserem Zimmer. Hier haben wir wenigstens einen Tisch und jedes einen Stuhl, dazu eine Aussicht auf den mächtigen Mammutbaum, dem Grund des Fotospaziergangs und dem Schauspiel eines Sonnenuntergangs hinter goldgleissenden Wolken.

bald hellt es wieder auf der Gigant vor dem Hotel Gutwetterzeichen für morgen Sushi!!

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Freitag, 1. Februar 2008