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das letzte Mal im Camper Wer hat das Logo geklaut, DAVOS oder TALVOR? doch noch etwas von Sydney... ...mit seinen Brücken Sydneys Skyline

Sydney - Singapore
Gestern habe ich es nun doch noch geschafft, dass ich jetzt auch die fehlenden Tage von Westaustralien hochladen konnte. Man kann jetzt auch die Berichte vom 5. bis 15. März lesen. Sollte es immer noch heissen: 'Bericht folgt…' hilft 'F5' oder der Schalter: ‚aktuelle Seite neu laden', damit der Compi die neue Seite vom Server holt und nicht auf die bereits einmal geladene Seite im Speicher zurückgreift. (Nun habe ich auch Renés Karten von Australien eingebunden. Auch hier: sollte das Händchen nicht erscheinen, wenn man mit dem Cursor über den Text ‚zur Landkarte mit den Stationen' oben im grauen Balken fährt, hilft die Funktionstaste F5!)
Wir nabeln unseren Camper ein letztes Mal vom Strom ab und verzurren, was noch herumfährt. Koffer und Rucksack sind flugzeugtauglich verpackt, nur das Gewicht müssen wir noch prüfen, ob eventuell etwas umgelagert werden muss. Ein letztes Mal muss uns unsere Lady durch das Gewimmel der Riesenstadt führen. Ohne dieses Wundergerät eines GPS wären wir wohl hoffnungslos verloren. Dank diesem haben wir sicher einige Liter Benzin und Zeit und auch Nerven für's Herumirren gespart.
Apollo, wo wir den Camper abgeben müssen, liegt ganz in der Nähe des Flughafens. Glücklicherweise sind wir beizeiten dort, denn jetzt warten wir erst mal, bis endlich jemand Zeit hat für uns. Das Personal ist glaube ich hier etwas unterdotiert, oder es herrscht Ansturm. Es werden gerade vier Camper herausgegeben und die Leute warten noch geduldig, bis ihre Reise losgehen kann. Wir vergleichen einmal mehr. Bei Britz lief das ganze viel speditiver, informativer und einfach professioneller ab. Hier sieht das Büro schon so unordentlich und unsauber aus. Und das Kartenmaterial, das sie jedem Kunden mitgeben! Auch wir hatten so einen schmuddeligen Atlas bekommen, den zu benutzen hat mich überhaupt nicht angemacht. Wir haben da ja zwei gute Campingführer gefunden mit Strassenkarte und Adressen der Campingplätze, welche man dann unserer Lady eingeben konnte. Diese überlasse ich ihnen, denn sie sind eh viel zu schwer und vielleicht ist jemand glücklich über einen noch sauberen Atlas.
Auch einen Shuttlebetrieb, wie bei Britz gibt es hier nicht, aber man ist an der Strasse, wo alle Taxis zum Flughafen fahren und man sei so am schnellsten. Tatsächlich warten wir keine zwei Minuten, bis uns eins mitnimmt und am International Airport auslädt. Jetzt zuerst zur Waage, aber da wollen die doch tatsächlich zwei Dollars für das Wägen eines Koffers. Lassen wir es also bleiben und wollen einchecken, aber wir sind noch eine halbe Stunde zu früh, aber wir dürfen dort beim Checkinschalter doch unsere Koffer auf die Waage stellen - gratis - und sind beruhigt, es passt alles genau ins Schema. Meinen Koffer habe ich nun unterwegs sogar um fast 5 Kilo erleichtert. Ich könnte also in Singapur direkt noch shoppen gehen.
Nochmals das Prozedere beim Bodycheck und wiederum kommt René dran: Schuhe ausziehen und Hände hoch! Ich amüsiere mich immer und weil ich bereits unbehelligt meinen Rucksack wieder in Empfang genommen habe, mache ich einen Schnappschuss. Aber das war keine gute Idee. Einer winkt ab und ein anderer kommt und fragt, ob ich ein Bild gemacht habe. Zeigen! Und ich muss es vor seinen Augen löschen!
Dann sind die Aufregungen wieder vorbei und es heisst langweilig die Zeit tot zu schlagen bis endlich vier Uhr ist. Immerhin kann ich hier nun ein Föteli von der Skyline von Sydney machen mit einem Airbus, eine Boeing A380-800 im Vordergrund, eine solche, wie eben für uns aufgetankt wird.
Wir haben wieder Plätze in der Premium Economy, die sind im oberen Stock und ich habe mich wieder mal vergebens gefreut, dass noch hell ist, wenn wir über Australien fliegen. Die Fenster sind hier weiter von den Sitzen entfernt und man sieht überhaupt nicht gut hinaus, auch wenn nicht ein solcher Dunst über dem Land liegen würde. Dafür hat man viel mehr Platz und ich kann sogar etwas schlafen.
Es ist fast Mitternacht, bis wir in Singapore im Hotel ankommen und im 21. Stock des Excelsior Towers des Hotels Peninsula, das in der Nähe der Marina Bay liegt, unser Zimmer beziehen.


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