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heute sind es trübe Aussichten lieber im Camper Regen für die Landwirtschaft Blick aus der warmen Stube es wäre heute Sonntag

Mangawhai Heads - Orewa Beach
Ich glaube, das mit dem Regen heute wird schon stimmen. Düstere Wolken bedecken den Himmel beim ersten Blick hinter dem dichten Vorhang hervor, der fast alles Tageslicht von aussen abdämmt. Wirklich zu regnen beginnt es aber erst, als wir wieder auf Achse sind. Das Land hat das Wasser nötig und so gondeln wir durch eine neblig-verregnete Gegend mit viel Landwirtschaftsland und weidenden Rinderherden. Schafe sind hier definitiv entgegen allen Vorstellungen über Neuseeland in der Minderheit, was wir jedenfalls bis jetzt gesehen haben. Wahrscheinlich produziert man aber hauptsächlich Fleisch, denn ich frage mich, warum hier Käse und Milchprodukte so teuer sind. Für Renés Käse bezahlt man hier locker 60 Dollar das Kilo, ich hingegen komme mit meinem Fleisch viel günstiger weg, als daheim.
Wir sind heute etwa 80 Kilometer näher nach Auckland herunter gekommen und der Campgroundchef an der Rezeption weist uns einen Platz direkt vis-à-vis des Gebäudes zu, wo die Küche, Duschen und WC's untergebracht sind, damit man nicht zu weit durch den Regen rennen muss. 50 Meter rechts davon lassen sich Leute nicht davon abhalten mit ihren Brettern und Gleitschirmen über die Wellen zu düsen. Wir halten uns schön still in unserem Stübchen und während der Regen auf das Autodach trommelt, bearbeite ich meine Tasten am Compi.
Vorgestern habe ich es geschafft, während fast zwei Stunden meine ersten Bilder auf die Homepage zu laden und gestern, als ich mein Monatsbild schicken wollte, ist überhaupt nichts gegangen. Ich hoffe nun doch, dass wir hier, fast direkt in einer Stadt, eine bessere Verbindung haben werden.


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