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Maramaratotara Bay Lonely Bay und Cooks Beach das Nest der Kormorane Butterfly Manuka

Whitianga
René ist wieder ganz fit und das Wetter stimmt heute auch. So schönes Sommerwetter, dass alle Weihnachtstimmung in weite Ferne rückt. Wir schmieren uns gut mit Sonnencreme ein und nehmen diesmal genügend zu Trinken mit und machen uns auf den Maramaratotara-Track durch ein Naturschutzgebiet. Whitianga liegt an der Mercury Bay, die James Cook so getauft hat, als er 1769 hier in diesem Gebiet landete. Sie schliesst an das Meeresreservat an, wo auch die Cathedral Cove liegt, die wir am Samstag besucht haben. Bizarre, hohe Klippen unterteilen die Küste immer wieder in kleinere und grössere Buchten und unser Pfad führt vom Gesang eines Tui und dem Zirpen von Zikaden begleitet, durch einen dichten Farnwald über felsige Bergrücken wieder hinunter in die nächste Bucht und dann über viele Treppen wieder hinauf zum Lookout auf dem Shakespeare Cliff, von wo man einen Überblick auf den nördlichen Rest der Coromandel Halbinsel hat und auf die Mercurybay, die Lonely Bay und Cooks Beach hinunter sehen kann. In der Flaxmill Bay kann ich einen Dotterel, einen Tui und gar einen Oystercatcher beim Brüten föteln, ohne dass dieser einen Angriff aus uns startet und im Wald begleiten uns zwei Funtails, die aber wegen ihrem nervösen Geflatter überhaupt nicht aufs Bild zu kriegen sind. Jetzt bin ich im Clinch, welche Bilder ich für heute auswählen soll, aber ausser der Aussicht vom Lookout und den Pohutukawas, die nun überall an der Küste blühen und wegen denen ich nun schon ganz hin bin, finde ich auch das Nest von den Kormoranen hoch über dem Wasser gar nicht so übel. Oder auch den riesigen Schmetterling, der uns auf dem Heimweg noch über den Weg gflogen ist?
Dann habe ich heute beim Frühstück noch etwas gelernt. Der Pohutukawahonig war alle, so dass wir einen neuen gekauft haben. Im Honigregal stand gerade neben dem Pohutukawa- ein Manuka-Honig für etwa 20 Dollar. Als wir uns in Te Puke in diesem grossen Kiwi-Zentrum eine Kiwi-Glacé schleckend im Hof des Cafés ein bisschen umsahen, haben wir dort die lehrreichen Tafeln über Bienen gelesen. Dort wurde auch Manuka-Honig für 40 $ und mehr angeboten. Also Honig von den Manuka-Blüten und diesem wurde die Eigenschaft nachgewiesen, auf breitem Bereich wirksam gegen Bakterien, das Immunsystem stärkend und noch für 'digestive health' zu sein. Letzteres verstehe ich nicht, aber da René gestern nicht so gut dran war, kam eben ein Pfund von diesem hier viel billigeren Manuka-Honig mit. Dank einem Bild auf der Etikette weiss ich nun, dass die vielen weissen Sträucher, die wir vor allem auf der Fahrt ans Cape Reinga gesehen haben und die ich mit unserem Weissdorn verglichen habe und auch unterwegs mal gefötelt habe, eben die so gesundheitsfördernden Manukas sind.


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