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Aussicht vom Zeltplatz aus... ...über Wanaka Besuch der Wachtel ...mit Familie sie fönt

Wanaka
Wir tun heute mal nichts. Das heisst nichts ist auch übertrieben. Ich muss wieder mal etwas schreiben. Gestern war mir nicht so drum, seit meinem Fieberschub fühlte ich mich am Abend immer so müde, dass ich mich lieber hinlegte und alles auf morgen verschob. Und heute sollte theoretisch nach Wetterbericht wolkig und trüb und regnerisch sein und dabei scheint nun schon den ganzen Tag die Sonne und wir haben heiss hinter unserem Compi.
Ich habe glücklich bereits wieder vier Tage geschrieben, sodass ich sie wohl heute noch hochladen kann. Das muss doch gefeiert werden. Gestern habe ich mir mal einen Neuseeländischen Weissen gekauft und diesen will ich nun als Apéro aufmachen.
Aber wenn ich in Zukunft ein Glas neben meinen Compi stelle, wenn überhaupt , werde ich nie mehr so ein Stielglas neh-men. Vielleicht trinke ich eh meinen Wein besser aus einem Mug. Ich habe noch nicht mal einen Schluck davon probiert, und schon ist alles über der Tastatur ausgeleert! Nun ist Reaktion gefragt und nachher Geduld. Zuallererst den Akku raus und dann tritt der Haarfön in Aktion. Nach einer halben Stunde lasse ich es mal gut sein, aber einschalten will ich ihn noch nicht.
Nach dem Essen holt es mich auch heute wieder ein. Ich wäre für nichts mehr zu gebrauchen und lege mich aufs Ohr, auch wenn hier noch bis weit über halb zehn hell ist. Auf der Nordinsel wurde es an Weihnachten ja bereits um halb neun dunkel.
Es nimmt mich nun doch wunder, ob es wieder Fieber ist und messe: 37,8. Ich schlafe auch entsprechend schlecht und die Träume scheinen mir auch fiebrig zu sein. Ob wohl nun mein Zahn langsam mein Blut zu vergiften beginnt?
Vielleicht ist doch besser, wenn ich mal zum Arzt gehe. Hier in Wanaka wäre wohl die Gelegenheit noch am ehesten dazu, bevor wir wieder in die Wildnis abdriften.


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